Amalgamsanierung – Ein Schritt zu mehr Gesundheit 

Amalgam besteht aus Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Diese Materialien werden mit flüssigem Quecksilber vermischt. Somit besteht Amalgam mehrheitlich aus dem Schwermetall Quecksilber welches sich negativ auf den Körper und auf unser Nervensystem auswirken kann. Quecksilber ist nachgewiesenermaßen das giftigste nicht radioaktive Element und in größeren Mengen aufgenommen sehr gesundheitsschädlich. 

Aus diesem Grund bieten wir unseren Patientinnen und Patienten eine Amalgamentfernung unter speziellen Schutzmaßnahmen an. 

Ablauf einer Amalgamentfernung unter Schutzmaßnahmen 

Wir möchten für unsere Patienten aber auch für unsere Mitarbeiter nur das Beste. Daher versuchen wir so wenig Quecksilber freizusetzen wie nur möglich.  

Der Zahn wird mit einem speziellen Gummi überzogen und somit gegen die Mundhöhle isoliert. Dieser Gummi verhindert, dass Bohrspäne in ihren Körper gelangen und somit Quecksilber in ihren Blutkreislauf. Mit speziellen Bohrern gelingt es außerdem, dass nur wenige Bohrspäne entstehen und das ganze Stück Amalgam entfernt werden kann.  

Zum Schutz ihrer Nasenschleimhaut und Lunge bekommen sie als Patient eine Nasenbrille, über die reiner Sauerstoff zugeführt werden kann. Diese soll verhindern, dass Quecksilberdämpfe eingeatmet werden. 

Auch ist eine gute Entlüftung des Behandlungszimmers wichtig, damit schädliche Quecksilberdämpfe entweichen können.  

Nach der mechanischen Entfernung der Amalgamfüllung wird der betreffende Zahn noch mit einer Natriumthiosulfatlösung behandelt, um eventuelle Rückstände zu entfernen. 

Nachdem alles an Amalgam entfernt wurden, kann eine neue hochwertige hochkeramikhaltige Kunststofffüllung gemacht werden.